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Bericht enthüllt: UNRWA-Lehrkräfte verherrlichen Hamas-Massaker im Schulunterricht

UNRWA Hamas Symbolbild

Einem Bericht 1 des Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education (IMPACT-se) zufolge haben Lehrer an Schulen des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNRWA) das Massaker der als Terrororganisation eingestuften Hamas vom 7. Oktober, bei dem israelische Zivilisten ums Leben kamen, gutgeheißen. Die Untersuchung identifizierte mindestens 14 Fälle, in denen Lehrkräfte der UNRWA-Schulen positiv auf die Taten der Hamas reagierten und diese lobten.

UNRWA-Schule wirbt auf Facebook für Veranstaltung zu Ehren der Hamas

Ferner wurde festgestellt, dass eine UNRWA-Schule auf ihrer offiziellen Facebook-Seite 2 zu einer Veranstaltung eingeladen hat, die der Hamas und ihren sogenannten „Dschihad-Kriegern“ gewidmet war. Des Weiteren wird in den Lehrmaterialien dieser Schulen die Hamas im Sinne des Dschihad als „Helden“ dargestellt.

Schulbücher beinhaltet bereits die Verherrlichung des Dschihads

Nach dem Anschlag vom 7. Oktober wurde auf dem Körper eines beteiligten Hamas-Terroristen eine Notiz gefunden, die zu Gewalt gegen Israelis aufruft. Die Notiz zitiert Khalid ibn al-Walid, einen historischen arabischen Militärführer, und ruft dazu auf, Juden und Israelis anzugreifen. In einer Leseübung für Fünftklässler in UNRWA-Schulen wird al-Walid als Dschihad-Held gefeiert, ebenso wie Izz ad-Din al-Qassam, der Namenspatron des militärischen Arms der Hamas, und andere Personen, die Krieg und Gewalt propagierten. Diese Lektionen motivieren Kinder dazu, diese Figuren als Vorbilder zu sehen und „mit Ruhm“ zu sterben. 3 Die Liste der „Helden“, die den palästinensischen Schülern präsentiert wird, umfasst keine Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Medizin, Ingenieurwesen oder Sport.

Für einen Bildungsbereich, der frei von politischer Einflussnahme sein sollte, offenbart sich ein verstörendes Bild: In den Schulen sind Lehrkräfte durch antisemitische Benotungsrichtlinien 4 angehalten, Schülern Noten abzuziehen, sollten diese nicht die Massaker im Kontext des arabisch-israelischen Krieges von 1948 mit jüdischem religiösem Denken verknüpfen. Dies zeigt sich im Lehrplan zur Geschichte des Krieges und dem damit verbundenen Exodus arabischer Flüchtlinge, bekannt als die Nakba. Lehrkräfte werden instruiert, die Antworten der Schüler nach einem strikten Schema zu bewerten, das im Lehrerhandbuch vorgegeben ist. Ein Bewertungskriterium fordert von den Schülern, die angeblichen „Massaker der zionistischen Banden“ mit dem „jüdischen religiösen Gedankengut“ zu assoziieren. Gelingt dies den Schülern nicht, sollen Lehrkräfte dies als „unbefriedigend“ einstufen und entsprechend die Noten reduzieren.

In palästinensischen Schulen sorgt ein Lehrerleitfaden im Kontext des Krieges von 1948 für Aufsehen, indem er Lehrkräfte anweist, Schüler zu fragen: „Warum verüben die Juden Massaker?“ Diese Formulierung und die Verwendung des Präsens suggerieren, dass Massaker eine fortwährende Handlung und Charakteristik aller Juden als Gesamtgruppe seien, so die Organisation IMPACT-se. Bemerkenswert ist auch die Wahl des Begriffs „Juden“ statt „Zionisten“, was in anderen Lehrbüchern üblich wäre. Diese Wortwahl könnte darauf hindeuten, dass in den Lehrmaterialien der Palästinensischen Autonomiebehörde der Begriff „Zionisten“ generell für alle Juden oder zumindest für israelische Juden steht, was auf eine pauschalisierende und diskriminierende Darstellung hinweist.

Das Beitragsbild ist ein Symbolbild – Update 12:10 Uhr

  1. https://www.impact-se.org/wp-content/uploads/UNRWA-Education-Textbooks-and-Terror-Nov-2023.pdf[]
  2. Quelle wurde von Facebook entfernt[]
  3. Arabic Language, Vol. 1, Grade 5, 2023, pp. 14–15[]
  4. Teacher’s Guide Geography and Modern and Contemporary History of Palestine, Grade 10, 2018, p. 164.[]
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