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Gewalt in Regionalbahn: 56-jährige Frau stranguliert Frau aus dem Kongo

Das Bild zeigt zwei Polizisten von hinten, die auf ein Gebäude mit dem Schild “DB Hauptbahnhof” blicken. Die Polizisten tragen Uniformen mit der Aufschrift “Polizei” auf dem Rücken, sowie ein zusätzliches Etikett mit der Aufschrift “Videoüberwachung.” Gewalt Regionalbahn Symbolbild

Das Bild zeigt zwei Polizisten von hinten, die auf ein Gebäude mit dem Schild “DB Hauptbahnhof” blicken. Die Polizisten tragen Uniformen mit der Aufschrift “Polizei” auf dem Rücken, sowie ein zusätzliches Etikett mit der Aufschrift “Videoüberwachung.” Symbolbild Bild: Bundespolizei

Am Sonntagabend, dem 25. August, kam es in einer Regionalbahn zu einem brutalen Zwischenfall zwischen zwei Frauen, der in einer körperlichen Auseinandersetzung endete, wie die Bundespolizeiinspektion München mitteilte. Der Vorfall ereignete sich gegen 21:45 Uhr auf der Strecke vom Ostbahnhof nach Markt Schwaben.

Die Auseinandersetzung begann mit einem verbalen Streit zwischen einer 26-jährigen Frau aus dem Kongo und einer 52-jährigen Deutschen, der sich über die mitreisenden Kinder der jüngeren Frau entwickelte. Der Streit eskalierte schnell und beide Frauen gingen körperlich aufeinander los. Die Situation verschärfte sich weiter, als die 52-Jährige die Handtasche ihrer Kontrahentin als Waffe nutzte und sie mit dem Handtaschenriemen am Hals strangulierte.

Während des Ausstiegs stürzte die 52-Jährige aus Mühldorf am Inn und zog sich eine Fußverletzung zu. Rettungskräfte transportierten sie daraufhin in ein Krankenhaus. Die 26-jährige Frau aus Gars am Inn erlitt bei dem Vorfall Verletzungen an den Händen und einen herausgerissenen Ohrring. Zudem wurde ein 38-jähriger Ägypter, der versuchte, die Auseinandersetzung zu schlichten, von der jungen Frau in den Arm gebissen. Er erhielt medizinische Versorgung für die Bisswunde.

Zusätzlich entdeckte die Polizei im Kinderwagen eine kleine Tüte mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz, die sichergestellt wurde. Die Polizei entließ alle Beteiligten nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen vor Ort.

Quelle:
Mitteilung der Bundespolizeiinspektion München

Bild: Bundespolizei

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