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Joe Biden erneut positiv auf Corona getestet

Das Bild zeigt das Weiße Haus, den offiziellen Wohn- und Arbeitsplatz des Präsidenten der Vereinigten Staaten, in Washington D.C. Die Aufnahme zeigt die ikonische neoklassizistische Fassade des Gebäudes mit Säulen und zahlreichen Fenstern. Auf dem Dach weht die amerikanische Flagge. Der Himmel im Hintergrund ist teilweise bewölkt und hat einen warmen Schimmer, was auf Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang hindeutet. Joe Biden Corona Symbolbild

Das Bild zeigt das Weiße Haus, den offiziellen Wohn- und Arbeitsplatz des Präsidenten der Vereinigten Staaten, in Washington D.C. Die Aufnahme zeigt die ikonische neoklassizistische Fassade des Gebäudes mit Säulen und zahlreichen Fenstern. Auf dem Dach weht die amerikanische Flagge. Der Himmel im Hintergrund ist teilweise bewölkt und hat einen warmen Schimmer, was auf Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang hindeutet. Symbolbild

US-Präsident Joe Biden wurde erneut positiv auf das Coronavirus getestet. Der 81-Jährige weist laut dem Weißen Haus „leichte Symptome“ auf und wird sich in sein Privathaus im Bundesstaat Delaware begeben, um sich dort selbst zu isolieren. Trotz seiner Isolation wird Biden seine Pflichten weiterhin vollumfänglich wahrnehmen.

Gesundheitszustand und Behandlung

Bidens Arzt berichtete, dass der Präsident sich mit Atemwegsbeschwerden, laufender Nase und Husten vorgestellt habe. Eine Bestätigung des positiven Schnelltests durch einen PCR-Test steht noch aus. Biden erhielt jedoch bereits die erste Dosis des Covid-Medikaments Paxlovid, das ihm auch bei seiner letzten Corona-Infektion im Sommer vor zwei Jahren verschrieben wurde. Damals soll er einen milden Verlauf erlitten haben, jedoch wurde er nach wenigen Tagen erneut positiv auf das Virus getestet, was auf einen „Rückfall“ zurückgeführt wurde, der bei Patienten unter Paxlovid-Behandlung in seltenen Fällen auftritt.

Geplante Wahlkampfveranstaltungen abgesagt

Biden hatte geplant, an einem Kongress der Non-Profit-Organisation Unidos US in Las Vegas teilzunehmen, der größten Interessenvertretung von Latinos in den USA. Diese Teilnahme musste er jedoch kurzfristig absagen. Janet Murguía, die Geschäftsführerin von Unidos US, informierte die Gäste der Veranstaltung darüber und übermittelte Bidens Bedauern, dass er nicht persönlich erscheinen konnte.

Politische Konsequenzen und Rücktrittsforderungen

Bidens erneute Corona-Infektion kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt für seinen Wahlkampf. Innerhalb der Demokratischen Partei wächst der Druck auf ihn, seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit zurückzuziehen. Prominente Parteikollegen, darunter der Abgeordnete Adam Schiff, fordern Biden auf, Platz für einen anderen Kandidaten zu machen. Schiff äußerte ernsthafte Bedenken, ob Biden den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im November besiegen könne. Auch die Top-Demokraten im US-Kongress, Hakeem Jeffries und Chuck Schumer, haben Biden bereits davor gewarnt, an seiner Präsidentschaftsbewerbung festzuhalten.

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