München: 18-jähriger Österreicher als Täter identifiziert – Ermittlungen zu Motiv und Hintergrund laufen

Am Donnerstagvormittag ereignete sich in München ein schwerwiegender Vorfall: Ein 18-jähriger Österreicher eröffnete das Feuer in der Nähe des israelischen Generalkonsulats, das zum Zeitpunkt des Angriffs aufgrund einer Gedenkfeier zum Jahrestag des Olympiaattentats von 1972 geschlossen war. Der Täter wurde bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet. Während die genauen Motive des Angreifers noch unklar sind, deuten erste Hinweise auf mögliche Verbindungen zum Gedenktag hin. Die Polizei und die Generalstaatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Vorfalls vollständig aufzuklären. In der Zwischenzeit bleiben die Bereiche rund um Briennerstraße und Karolinenplatz vorübergehend abgesperrt, während die Ermittlungen weitergehen.